(Göttingen) Thomas Oppermann überbrachte unserem Ortsbeauftragten Gunnar Nußbeck die erfreuliche Nachricht, das für den Bau einer neuen Unterkunft Geldmittel in einem bis 2017 befristeten Sonderbauprogramm bereitstünden und der Standort auf einer Prioritätenliste stünde, die insgesamt 170 Projekte umfasst. Für das Sonderbauprogramm stehen insgesamt 27 Millionen zur Verfügung. Nicht nur in Göttingen gibt es einen deutlichen Investitionsrückstau, auch in Osterode muß neu gebaut werden. Jürgen Trittin wußte zu berichten, das auch dort seit kurzem die Zeichen auf Neubau stünden.
Angesichts des hohen Renovierungsstaus bei vielen THW-Unterkünften sei dies ein ordentlicher "Schluck aus der Pulle". Mit Blick auf die zahlreicher werdenden Einsätze auch im Ausland brauche es ordentliche Rahmenbedingungen für ehrenamtlich tätige Helfer. so Thomas Oppermann. Auch für die zukünftige Helfererhaltung und Helfergewinnung beginnend in den Jugendgruppen seien die Investitionen ein wichtiges Signal.
Sicherheit für die weiteren Planungen erhält unser Ortsverband dadurch, das die Mittel für das bundesweite Sonderprogramm bis 2017 abgesichert sind. Gesucht wird jetzt der geeignete Standort für den Neubau. In den Neubau wird dann auch wieder die Geschäftsstelle einziehen, die zur Zeit in einem Ausweichquartier untergebracht ist. Wichtig ist auch zukünftig ein gutes Auskommen mit den Nachbarn und eine gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Dies ist auch wichtig, um den Jugendlichen der Jugendgruppe die Mitwirkung an den Diensten durch Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs zu ermöglichen. Ebenso wichtig ist aber auch die schnelle Erreichbarkeit von Bundesstrassen und der Autobahn.(are)
