(are) Ausgebrochen ist das Feuer um 21:3o Uhr und es entwickelte sich rasend schnell. Eine Stunde nach Einsatzbeginn für die Feuerwehr wurde der Fachberater unseres Ortsverbandes durch die Kommunale Regionale Leitstelle per Melder alarmiert.
Angefragt durch den Disponenten wurde die Einsatzoption einer Wasserversorgung für die Feuerwehr über eine Länge von 3 Kilometern. Diese Anfrage mußte abgelehnt werden, da für die geforderte Länge weitere THW-Kräfte aus weiter entfernten Ortsverbänden nötig gewesen wären. Eine Anforderung wäre möglich gewesen, aber die Ankunft an der Einsatzstelle wäre für einen effektiven Einsatzerfolg zu spät gewesen.
Durch den Fachberater wurde Kontakt mit dem Kreisbrandmeister des Landkreises Göttingen aufgenommen. Dieser nahm nach kurzem Telefonat die angebotenen Einsatzoptionen Ausleuchten und Treibstoffversorgung an. Aus unserem Ortsverband wurden die Bergungsgruppe und die Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung sowie der LKW Ladekran der Fachgruppe Logistik-MW in den Einsatz entsandt. Eine weitere Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung mit 50 KVA-Aggregat mit Lichtmast kam aus dem Ortsverband Hann.Münden. Unser Zugtrupp stand der Einsatzleitung für alle Anliegen rund um die Unterstützung durch das THW zur Verfügung. Über ihn wäre es jederzeit möglich gewesen, weitere THW-Kräfte anzufordern.
Kurz vor Mitternacht trafen erste THW-Einsatzkräfte an der Einsatzstelle und ließen sich von der Einsatzleitung in die Lage einweisen. In drei Einsatzabschnitten wurde Beleuchtung aufgebaut. Von der erhöht an der Einsatzstelle vorbeiführenden und gesperrten Bundesstraße wurde der Bereich um den Spänebunker ausgeleuchet. Hier kamen Lichtmasten zum Einsatz.
In einem anderen Bereich auf dem Gelände des Sägewerks arbeitete ein Radlader und transportierte Brandgut zum ablöschen ab. Hier wurde mit Flächenleuchten und Scheinwerfern der Fahrweg und Arbeitsbereich ausgeleuchtet.
Unsere Fachgruppe Logistik war mit der mobilen Tankstelle und einigen Benzinkanistern im Einsatz zur Treibstoffversorgung der Feuerwehrfahrzeuge.
Umfassend versorgt mit Getränken und Essen wurden alle Einsatzkräfte durch das DRK aus Duderstadt.
Mit Tagesanbruch wurden die THW-Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen. Bis auf eine Brandwache verließen auch die eingesetzten Feuerwehrkräfte die Einsatzstetlle.
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