Weitere Mitwirkende waren der Stadtsportbund und der Göttinger Sportverein ASC sowie weitere Akteure rund um alle Themen der Verkehrssicherheit. Die Göttinger Sport und Freizeit GmbH als Eigentümerin des Sportparks unterstützt alle Mitwirkenden durch Bereitstellung von Infrastruktur und Hilfe bei fragen rund um das Veranstaltungsgel#nde.
Das THW war zur Mitwirkung an der Veranstaltung eingeladen. Die Polizei war an uns herangetreten mit der Bitte um logistische Unterstützung beim Auf- und Abbau der Infostände der Polizei. Dazu gehörte die Unterstützung beim Auf- und Abbau einer Bühne sowie die Durchführung von Absicherungsmaßnahmen für den Landeplatz des Polizeihubschraubers. Die vorbereitenden Arbeiten wurden am Samstag abgeschlossen.
Die THW-Ortsverbände Hann.Münden, Clausthal-Zellerfeld und Bad Lauterberg präsentierten am Veranstaltungstag Fahrzeuge und Ausstattung. Angeboten wurden Mitmachaktioen mit THW-Bezug, die von den Eltern mit ihren Kindern gerne wahrgenommen wurden.
Zur Besichtigung bereit stand der LKW-Ladekran aus dem Ortsverband Hann.Münden, an dessem ausgefahrenen Kranarm weithin sichtbar eine THW-Fahne hing. Ausgestellt wurden an dieser Stelle auch die Pontons der Fachgruppe Wassergefahren. Aus Clausthal-Zellerfeld war man im Doppelpack angereist. Hier wurde der Vergleich zwischen den Gerätekraftwagen des THW der heutigen Zeit mit einem Fahrzeug auf Baiss eines Magirus-Deutz aus den siebziger Jahren angeboten. In zeitgenössischer Ensatzkleidung und Ausstellung von historischem Einsatzgerät informierten die Helfenden aus dem Harz die Besucher. Am GKW der Neuzeit konnten die Besucher sich im Umgang mit dem Spreizer der Bergungsgruppe ausprobieren. Es galt, einen Holzzapfen zwischen zwei Verkehrsleitkegeln umzusetzen. Am GKW aus Bad Lauterberg war durch Folien der sogeannte "Tote Winkel" neben einem LKW markiert. In den unterschiedlichen Farbzonen konnten die Besucher wahrnehmen, wo sie vom Fahrer des GKW noch gesehen wurden oder wo sie für diesen unsichtbar waren. Großen Andrang fand auch die Möglichkeit für die Kinder, sich einmal hinter das Steuer eines so großen Autos setzen zu können.
Jugendliche aus unserer Jugendgruppe betreuten gemeinsma mit Bundesfreiwilligendienstleistenden ein Spiel zur Deichverteidigung. Hier galt es, innerhalb einer vorgegeben Zeit einen Damm aus Sandsäcken zu errichten. Das "Hochwasser" begann parallel zum aufschichten der Sandsäcke zu steigen und es wurde mit großer Anspannung an der erfolgreichen Deichverteidigung gearbeitet.
Am Veranstaltungswochenende herrschten hochsommerliche Temperaturen und so begann der Zustrom der Besucher schon früh am Vormittag.
Spontan und damit als "Leben in der Lage" errichteten die Helfenden aus Clausthal-Zellderfeld aus Steckleiterteilen einen kleinen Abkühlungsbereich für Kinder und Jugendliche der aber auch von den Erwachsenen gerne angenommen wurde. Mit einem feinen Sprühnebel wurde ein Bereich von 4 m2 erreicht, unter oder in dem sich alle ein wenig abkühlen konnten.