Nur eine Übung: ICE entgleist in Tunnel

Mehr als 18 Monate war die Übung im Rauhebergtunnel nördlich von Hedemünden im Landkreis Göttingen vorbereitet worden. Am Samstag, den 17.5.2014 lief dann die größte Einsatzübung seit 13 Jahren von Feuerwehr, Rettungsdiensten, THW und anderen Organisationen der Gefahrenabwehr.

Rettungsplatz mit Tunnelrettungszug

(are, 17.5.2014) Der Umfang der Übung ließ eine Geheimhaltung nicht zu. Unser Ortsverband war mit dem Technischen Zug (TZ) und der Option „ Ausleuchten mit Scheinwerfermodul“ am Ladekran des LKW der Fachgruppe Logistik mit insgesamt 22 Helfern in den Einsatz eingebunden. Der Alarm erreichte die Einsatzkräfte im Bereitstellungsraum in unserer Unterkunft um 01:55 Uhr am Sonntag. Einsatzauftrag war das Ausleuchten eines Rettungsplatzes und Unterstützung der Sanitätsdienste beim Transport der Verletzten zum Verbandsplatz. Nach Übungsende um 05:15 Uhr gab es im Dorfgemeinschaftshaus Jühnde noch Frühstück für die Helfer. Um 07:00 Uhr waren alle zurück in der Unterkunft. An der Übung beteiligt war auch die Technische Einsatzleitung (TEL) von Stadt und Landkreis Göttingen .In der TEL waren zwei Helfer im Einsatz. Als Fachberater THW und in den Funktionen S4 / S5 unterstützten sie die TEL im Feuerwehrgerätehaus Hedemünden. Zwei Einsatzabschnitte am Nord- und Südportal des Tunnels mit jeweiliger Einsatzabschnittsleitung hatten die Aufgabe, die mit Beginn der Übung anfahrenden Hilfskräfte und deren weiteren Aufgaben zu koordinieren. Insgesamt waren es ca. 900 Personen, die zum Erfolg der Übung beigetragen haben. So fiel dann auch die Abschlussbewertung der Übung durch Ulrich Uhlendorff, Abschnittsleiter West der Freiwilligen Feuerwehr Landkreis Göttingen überwiegend positiv aus.&nb


Text: BÖH OV Göttingen, Fotos: EF OV Göttingen




Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: